revista #88
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Hallo werte Leser*innenschaft,
seit dem 1. Februar ist Celle ein bisschen weniger Stadt – das Rio's ist zu. Wir haben es zuletzt immer frühstückend für unsere Schlussredaktion genutzt. Jetzt sind wir HEIMATLOS. Wir wünschen Bernd, Dawn und Oliver erst einmal eine erholsame Zwischenetappe & hoffen darauf, dass sie irgendwie und irgendwann (in möglichst naher Zukunft) ihr gastronomisches Geschick wieder zum Tragen bringen.
Das irgendwie Tragische bleibt der Grund: eine gegenläufige Straßenführung im Nordwall, die nicht nur gänzlich überflüssig ist, sondern auch städteplanerisch völliger Quatsch. Um der Wahrheit willen sei hier angeführt, dass auch die Ratsfraktionen von SPD und Bündnis '90/Die Grünen diese Idee bis heute toll finden & so ihren Anteil daran haben, dass das Rio's dicht machen muss.
Provinz und Politik im Leben von RWLE Möller
Gibt es Kita-Speisepläne ohne Schweinefleisch?
Jugendhilfe an den Kreis – billiger wird’s nicht
Gesamtschule – Kreistag gegen Oberstufe
And the winner is: Rheinmetall
Öffentlich bedanken möchten wir uns bei der Kegelgruppe, die uns Ende letzten Jahres 100 Euro aus ihrer Kasse spendete – was wir zur Nachahmung empfehlen.
Eure revista
revista #87
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Hallo werte Leser*innenschaft,
das letzte Heft des Jahres bietet mal wieder viel trockenen Stoff, aber wenn ihr euch unterhalten lassen wollt, solltet ihr sowieso noch etwas anderes lesen.
Wir hoffen ja immer, euch die eine oder andere Information und Einschätzung zu liefern, die ihr woanders nicht bekommt.
So versuchen wir uns auch an einer auf die Stadt bezogenen Analyse der Wahlergebnisse. Wir haben es uns ja schon seit längerem abgewöhnt, von Wahlen und den daraus resultierenden Regierungen in Deutschland auch nur kleine Impulse zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Probleme zu erhoffen. Trösten wir uns mit einigen Zeilen von Jamaikas bekanntestem Künstler:
You can fool some people sometimes
But you can't fool all the people all the time
So now we see the light
We gonna stand up for our right, so you'd better
Get up, stand up, stand up for your right
Hier der Link zum Download der Nov./Dez.-Ausgabe 2017
Online zu lesen gibt es dieses Mal
Geht die Jugendhilfe von der Stadt an den Landkreis?
Rahmenplanung Allerinsel: Parkplatz statt „Perle“
Kreisel: Fehlplanung“ oder alternativloser Standard?
No more heros any more - kurz zu Albrecht Thaer
Erdölindustrie zahlt nur noch 5 Prozent
Ausbildung und Ausbildungsmittel Luftbeweglichkeit
Falls ihr zu Weihnachten noch Spendenbedarf habt, findet ihr unsere Kontonummer hier.
Eure revista
revista #86
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Hallo werte Leser*innenschaft,
mit Angela Merkel ist noch weniger Geld zu machen als mit Bayern München – jedenfalls im Wettbüro. Sechs Wochen vor der Wahl gibt’s bei ihr als nächster Kanzlerin für einen Euro gerade einmal 1,08 – also angesichts der Gebühr nichts; wird Bayern wieder Meister immerhin zehn Cent mehr. Schulz übrigens bringt neun Euro, was alles über seine Chancen sagt.
Eigentlich alle Redaktionsmitglieder beginnen den Tag mit der Lektüre der „Celleschen“, u.a. weil wir finden, dass, wer sich gesellschaftspolitisch engagiert, nicht darum herumkommt, die Lokalzeitung zu lesen. Denn selbstverständlich ist sie ein meinungsbildender Faktor von Gewicht. Vielleicht gerade deshalb finden sich in unserer aktuellen Ausgabe einige Artikel, die die Arbeit der CZ auf den Prüfstand stellen.
Und um gleich das „Glashaus“-Argument zu entkräften: Wir erwecken gegenüber unseren Leser*innen hoffentlich nie den Eindruck, „neutral“ zu sein. Nein – wir sind parteiisch.
Hier der Link zum Download der Juni/Juli-Ausgabe 2017
Ach so: Nachdem wir jetzt nicht einmal mehr Überweisungen aus Venezuela bekommen, sind wir dringend auf eure Spenden angewiesen.
Eure revista
revista #85
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Hallo werte Leser*innenschaft,
unser letztes Heft hat (endlich mal) kritische Leser*innen-Reaktionen ausgelöst. Einerseits war es das Luther-Bashing an dieser Stelle, andererseits unsere Skepsis gegenüber „Pulse of Europe“. Zu „Luther“ sagen wir einfach mal: „Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist.“ Zu „Pulse of Europe“ haben wir am Ende des Heftes zwei Artikel hereingenommen, die einerseits zeigen, woher unsere Skepsis kommt, und andererseits aber das Eingeständnis beinhaltet, dass linke europa-kritische Geister sehr unterschiedliche Perspektiven diskutieren.
Selbstkritisch müssen wir eingestehen, dass wir im vergangenen Heft mit der Veröffentlichung des „Brandbriefes“ einen Fehler gemacht haben. Wir hielten den Forderungskatalog von ehrenamtlichen Flüchtlingshelferinnen für einen „Offenen Brief“, als der er aber – wie die Beschwerde uns zeigte – nicht gedacht war.
Hier der Link zum Download der Juni/Juli-Ausgabe 2017
„Jung kauft alt“ statt Neubaugebiete
Mehr Geld pro Kopf und Jahr für den Radverkehr
Leerstände beheben – Innenstadt beleben
Krieg beginn hier – unser Widerstand auch
Rassismus ist ein Machtverhältnis
Hans Nolte – ein Nationalsozialist in Diensten der CZ
Wir gehen jetzt in unsere Sommerpause. Das nächste Heft erscheint Anfang September, also noch vor der Bundestagswahl.
Ach ja: Wir verzichten mal auf den üblichen Spendenaufruf und laden euch statt dessen ein zur III. revista-Minigolf-Open (siehe Seite 26).
Eure revista
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