revista #97
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Hallo werte Leser*innenschaft,
Manchmal ist es ein bisschen ärgerlich, dass wir uns sklavisch daran halten, das Heft jeweils pünktlich zum Anfang der Monate Februar, April, Juni, September und November fertig zu haben. Dieses mal war der Redaktionsschluss am 17.10., so dass manches, was wir zum Krieg gegen Nord- und Ostsyrien schreiben würden, überholt sein könnte, wenn das Heft die Druckerei verlässt. Deshalb gibt’s trotz der vielfältigen Protestaktionen in unserer Stadt nur eine Reflexion in den Laternengesprächen.
Dass wir uns ausführlich mit OB Nigge beschäftigen, hat Gründe: Wir meinen, es hat sich nach OB Mende etwas verändert. Wo es diesem (jedenfalls meistens) ein Anliegen war, mit Transparenz und Argumenten zu überzeugen und um Mehrheiten zu werben, ist dieses Zugehen auf Bevölkerung und Rat unter Nigge verkümmert. Ach nein, Nigge geht ja auf Bevölkerung zu – nämlich auf die Ostumgehungs-Befürworter*innen, wobei das Neutralitätsgebot, auf das er sich vordem einmal berief, als es gegen Nazis gehen sollte, nicht mehr zählt.
Am 1. Advent veranstalten wir die zweite Runde des revista-Kneipenquiz, um neben dem Spaß auch wieder Spendengelder einzuwerben. Ein Dank in diesem Zusammenhang an I. und H., die unserem Blatt mit ihren Daueraufträgen eine Stütze sind.
Eure revista
Und hier der Link zum Download der Nov./Dez.-Ausgabe 2019
Online gibt es dieses Mal zu lesen:
Nigge: Celle kann vor allem weniger
Grundschul-“Reform“: Aus vier mach zwei
Mietwert-Skandal muss beendet werden
ver.di erwartet fast 300 Kündigungen
Klimanotstand beschäftigt Kommunalpolitik
Heimat, schöne Fremde (Oskar Ansull)
revista #96
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Hallo werte Leser*innenschaft,
im ersten Drittel des Heftes geht es um Rheinmetall & den Protest gegen Rüstungsproduktion und -export, im zweiten Drittel um lokale Bezüge auf die Klimakatastrophe.Warum? Wir verlassen uns ja redaktionell von Beginn an auf den Wegweiser: Think global, act local.
Zu entschuldigen haben wir uns bei unseren Abonnent*innen, die die letzte Ausgabe sehr zeitverzögert erhalten haben. Warum? Die Post hat – ohne uns Bescheid zu sagen – die Versandvariante „Büchersendung“ extrem verkompliziert hat. Damit war unser Versand unterfrankiert und kam zurück. D.h.: Wir werden das Heft künftig als „Großbrief“ versenden müssen, was an Porto 1,55 kostet. Und das wiederum heißt künftig: 5 Hefte = 10 EUR.
Und hier der Link zum Download der Sept./Okt.-Ausgabe 2019
Online gibt es dieses Mal zu lesen:
Mit Camp & Demonstration gegen Rheinmetall
Rheinmetall - "Sicherheitsrelevanter Vorgang"
Der Glaubenskrieg um den Heiligen Gral
Erderwärmung - Kein Grund zur Panik?
Globaler Streik – #AlleFürsKlima – auch in Celle
NPD kauft Hof Nahtz - Interview
Hans Pleschinski - Ein Elf aus Niedersachsen
Um so erfreulicher war, dass die diesjährige revista-Minigolf-Open unterm Strich einen Erlös von 170 EUR brachte. Dank an alle, die dabei waren! Und wie wir mitbekommen, gibt es schon eine große Vorfreude auf das nächste revista-Kneipen-Quiz – da wird der offizielle Bewerbungsrahmen und -termin aber erst im nächsten Heft bekannt gegeben.
Schließlich freuen wir uns, dass die revista künftig auch bei Gajah in der Schuhstraße erhältlich ist.
Eure revista
revista #95
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Hallo werte Leser*innenschaft,
in diesem Sommer lohnt sich in CE-Town tatsächlich die Beschäftigung mit Haesler, Architektur & Bauhaus. Das meiste, was unterschiedliche Akteure präsentieren, ist gelungen. Dass nebenbei die Haesler-Bauten hier und da verrotten, ist ein anderes Thema. - Auf unserm Titel ist die erste Bauhäuslerin, die in Celle gearbeitet hat: Katt Both. Seit 1929 arbeitete sie im Büro von Haesler. Sie hat in Dessau noch den Direktor Hannes Meyer kennengelernt, von dem das Zitat auf dem Titel stammt – und der inhaltlich vielleicht dir größte Nähe zu Haesler hatte.
Das daneben wichtigste gesellschaftliche Ereignis ist aber die 5. revista-MINIGOLF-OPEN, die am Freitag, 12. Juli, um 16 Uhr auf der Anlage an der 77er Straße startet. Wir haben die Zusagen (fast) aller Sieger*innen der vergangenen Turniere. Da das Turnier ja auch einen Charity-Charakter hat, wird wie immer ein Startgeld von 10 Euro erhoben.
Und hier der Link zum Download der Juni/Juli/August-Ausgabe 2019
Online gibt es dieses Mal zu lesen:
Klimanotstand - Gibt es eine Mehrheit im Rat?
Fridays 4 Future - Nettonull 2035
Schnappatmung bei der Generation Autobahn
Landkreis bescheißt bei den Kosten der Unterkunft
Katt Both - eine Bauhäuslerin in Celle
Es hat sich eingebürgert, dass wir uns an dieser Stelle bei den Spender*innen bedanken. Ein besonderer Dank geht diesmal nach Potsdam für die nicht unerhebliche Barspende in kleinen Scheinen.
Der Redaktionschluss für die Septemberausgabe ist der 2. August; für Termine der 9. August.
Die Musteranträge gegen die Kürzungen auf Grundlage der neuen Mietwerttabelle gibt es hier: https://www.revista-online.info/index.php/archiv/online-archiv/273-musterantraege
Was benötigt wird lässt sich im Copy & Paste-Verfahren dort herauskopieren.
Bis zum September wünscht die revista einen entspannten Sommer.
revista #94
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Hallo werte Leser*innenschaft,
die Schüler*innenbewegung #fridays4future hat nicht nur unsere vollste Sympathie, sondern gibt uns auch ein klein bisschen Hoffnung auf bessere Zeiten. Die Klimaschutzbewegung („Ende Gelände“) war – wenn wir ehrlich sind – weit davon entfernt, in der Gesellschaft in die Nähe einer kritischen Masse zu kommen. Mit FFF kann das anders werden: The Times They Are a-Changin. Dass das nicht Selbsttäuschung sein muss, zeigt ein Blick in die Chefetage von VW. Der Abschied vom Verbrennungsmotor hat dort begonnen. Dessen bloßer Ersatz durch batteriegetriebene E-Mobilität ist aber der falsche Weg; der Abschied von der imperialen Lebensweise ist das Terrain der Auseinandersetzung um die Zukunft.
Und hier der Link zum Download der April/Mai-Ausgabe 2019
Online gibt es dieses Mal zu lesen:
Neue Mietwerttabelle: umziehen oder zuzahlen
AKH: Beschäftigte sollen Krise ausbaden
Otto Haesler als Bauhaus-Architekt (2)
Ostumgehung trotz Verkehrswende?
Einige unserer Leser*innen werden registriert haben, dass sich unser Redaktions-Team erweitert hat. Um zwei weitere weiße alte Männer, die sich schwerpunktmäßig um die Themenfelder Kultur bzw. Technik kümmern.
Traurig dagegen stimmt uns, dass Holger das Café Wichtig im April aufgeben will – es ist ein Ort, den wir vermissen werden. Hier deshalb ein Dank an Holger & das Beste für die nächsten Jahre.
Eure revista
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