revista #110 - Juni/Juli/August 2022
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Liebe Lesende,
auf unserm Titel seht ihr ein Foto der Skulptur des schwedischen Künstler Carl Fredrik Reuterswärd.; Titel: Non-Violence. Die bekannteste steht vor dem Hauptgebäude der Vereinten Nationen in New York. Die "Knotted Gun" (zu Deutsch "verknoteter Revolver") steht für Waffenstillstand und Gewaltlosigkeit. Unsere Titelbild zeigt die in Malmö. Auch vor dem Kanzleramt in Berlin ist eine zu sehen. Wirkung auf Deutschlands Handeln und die mediale Wucht der Forderung nach kriegsverlängernden Waffenlieferungen hat sie nicht. In Deutschland kennen wir nur das Wort „Kriegstreiber“, dabei wären jetzt „Friedenstreiber:innen“ gefragt. Im zweiten Teil findet Ihr dazu Artikel und Überlegungen.
Ansonsten haben wir das Heft wieder problemlos mit lokalen Themen füllen können. Auch da ist das allermeiste wenig erfreulich. Aber wir verstehen unseren „Job“ eben so, Euch das eine order anderen Argument mitzugeben, damit sich die Zustände ändern.
Trotz alledem gibt’s am 12. August wieder die kultige revista-Minigolf-Open. Wir hoffen, die eine oder den anderen von Euch dort zu sehen.
Eure revista
Titelfoto: Francois Polito, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons
Und hier der Link zum Download der Juni/Juli/August-Ausgabe 2022
Online gibt es dieses Mal zu lesen
Strohschweine, Minister und Feldberegnung
Gleichstellung ohne Plan und Genderstern
Genderstern ist im Rechtsstaat unverzichtbar
Feminizid an Êzîdin aus Wathlingen
On Demand - ÖPNV auf dem Weg zu neuer Mobilität?
Celler Familienrichter war in seiner Jugend rechtsextremistischer Funktionär
Laternengespräche - Peacemaker und moralische Verwahrlosung
Militarisierung ist keine Solidarität
Rheinmetall - mitschuldig am Tod vieler unschuldiger Menschen
Soziale Verteidigung statt militärischer Verteidigung
Es reicht nicht, den Kapitalismus grün anzumalen
Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt
Auf die Bretter, die die Welt bedeuten
revista #109 - April/Mai 2022
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Liebe Lesende,
„Linkssein ist nur denkbar als Feindschaft gegenüber dem Tod“, schreibt Thomas Ebermann in seinen „Betrachtungen zur Pandemie“. Das gilt auch für den Krieg. Es ist schwer zu ertragen, wie uns Heldengeschichten aufgetischt werden, die nicht darüber hinwegtäuschen können, dass Menschen ihr Leben lassen für geopolitische Machtkämpfe.
Unsere Hoffnung jetzt am 16. März, wo wir dieses Heft in Druck geben, ist, dass wenn ihr es in den Händen habt, es wenigstens einen Waffenstillstand gibt und Aussichten auf eine Lösung, für die der Krieg nicht hätte geführt werden müssen.
Bei uns im Land hat die Bundesregierung eine „Front“ aufgemacht, die uns in radikale Opposition setzt: Aufrüstung kann nicht unsere Zustimmung finden – und wird es nie.
Und wäre es nur das. Aber es ist zu befürchten, dass die erforderliche sozial-ökologische Transformation vor dieser „Zeitenwende“ zurücktreten muss.
Wir haben uns nicht an der Rheinmetall-Aktien-Rally beteiligt, und verweisen deshalb auf unsere Kontonummer unter Unterstützung.
Eure revista
Und hier der Link zum Download der April/Mai-Ausgabe 2022
Online gibt es dieses Mal zu lesen:
Celle soll wachsen – aber warum eigentlich?
Eine Fahrradzone für den Oberbürgermeister
Baumsterben für die Schwammstadt
Kollerscher Wald unter Landschaftsschutz
Baumschutz light
Nacht- und Nebel-Abschiebung nach Georgien
Internationaler Frauentag am 8. März
Laternengespräche - Frieren für den Frieden
Neue Hähnchenmastanlagen in Beedenbostel?
Gegen Antisemitismus und Verschwörungsmythen
AUFRUF ZUR OSTERAKTION FÜR DEN FRIEDEN am 16.4.2022 in Unterlüß
Militarisierung ist keine Solidarität
Moral, Macht und Geschäft im Ukraine-Krieg
Das Ministerium für die Zukunft (Rezension)
Haus in Flammen (Rezension)
Konsumideologie (Rezension)
Sind dies Zeiten für einen Besuch von Kino, Konzert und Theater?
„zusammen schrauben“ (Ausstellung)
revista #108 - Februar/März 2022
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Liebe Lesende,
die Pandemie hat uns ein weiteres Mal an der Durchführung des Kneipen-Quiz gehindert. Wir hoffen, im Frühjahr endlich an den Start zu können – mehr im nächsten Heft.
Ansonsten hoffen wir, wieder ein Heft zusammen geklöppelt zu haben, das euch – meinungsstark wie immer – mit Informationen versorgt, die ihr woanders so nicht bekommt.
Ach ja: Wir würden uns mal über Reaktionen eurerseits freuen & sei’s nur ein knappes „Weiter so!“.
Bedanken wollen wir uns mal bei jenen politischen Streetart-Künstler:innen, die uns mit ihren Motiven bei der Illustration der Hefte helfen. Ein Werk hat es diesmal ja sogar auf den Titel geschafft.
Das nächste Heft gibt es dann im April – Redaktionsschluss ist der 16. März.
Wer uns mal wieder finanziell unterstützen will, findet die Kontonummer unten im Kasten.
Eure revista
Und hier der Link zum Download der Febr./März-Ausgabe 2022
Online gibt es dieses Mal zu lesen:
Abfallbilanz für Celle – neue Rekorde
KLAR denken statt QUER denken!
Bleibt AKH-Vorstand auf Lohnraub-Kurs?
„Fortschritts-Ampel-Plus“ auch im Kreistag
"Die Personalsituation geht an unsere Substanz"
Istanbul Konvention auch lokal stärken
Von Moria bis Hanau – Grenzregime IV
revista im Gespräch mit Mischa Kopmann
1:blicke in die Kleiderschränke der Schmidts
Alarmsignal - Ästhetik des Widerstands
Stolpersteine für Heinrich Schang und Otto Elsnerr
Stoppt die CO2-Bepreisung die Klimakatastrophe?
revista #107 - November/Dezember 2021
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Liebe Lesende,
mit dem Rückzug von Oliver Müller aus dem Stadtrat geht uns ein wichtiger „Informeller Mitarbeiter“ verloren. Ihm wünschen wir jetzt nur das Beste & erst einmal eine Verschnaufpause. Wir arbeiten gerade an der Anwerbung neuer Informant:innen. Entsprechen-de Vorlaufakten sind angelegt.
Wir nähern uns dem „… Jahr 2022 … die überleben wollen“ – so lautete der deutsche Titel des SF-Filmklassikers „Soylent Green“ (aus 1973). Eine Ökodystopie, die inspiriert ist von „Grenzen des Wachstums“. Ob bei uns im Lande die Ampel-Koalition in der Lage sein wird, den mit dem Wachstumszwang kapitalistischer Ökonomien einhergehenden Zerstörungsmodus auszubremsen, bezweifeln wir.
Wahrscheinlicher ist, dass "wir" in dem Modus weitermachen, den der kürzlich bei ARTE gezeigte Film HASS (aus 1995) in der Eingangssequenz zu verdeutlichen versuchte. Der Film beginnt mit folgenden Worten: „Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von ’nem Hochhaus fällt. Während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: ‚Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut…‘. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!“
Eure revista
Die nächste Ausgabe erscheint zum Februar; Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 19. Januar.
Und hier der Link zum Download der Nov./Dez.-Ausgabe 2021
Online gibt es dieses Mal zu lesen:
Wohnkostenlücke - dramatisch auch in Celle
Pilotversuch Spätverkehr im ÖPNV
Abfallwirtschaft und Klimaschutz
Eschede - Lasst Euch nicht auseinanderdividieren!
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